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Gesundheit

Von einer Studie der Universität Pavia berichtet das British Medical Journal, bei der man die Erfahrung machte, dass sich das Rosenkranzgebet sehr positiv auf das Herz-Kreislaufsystem  auswirke. Auch innere Ruhe und Zufriedenheit ist durch das Rosenkranzgebet zu erlangen.

Das Rosenkranzgebet ist nach psychologischen Gesichtspunkten als repetitives  Meditationstraining einzuordnen. Die Entspannungsmethode die von dem Musikpädagogen Hermann Rauhe und dem Präventivmediziner Gerd Schnack entwickelt wurde ist quasi die säkularisierte Form des Rosenkranzgebetes als auch des Jesusgebetes, weil sie auf demselben Prinzip beruht nämlich der rhythmischen Wiederholung einer Formel, die sich mit der Zeit an der Atmung  orientiert und bei regelmäßiger Übung positiv auf den Parasympathicus auswirkt.

Als Raucherentwöhnung schlägt der Wiener Sozialmediziner Michael Kunze vom Nikotininstitut Wien das Rosenkranzgebet vor. Er betrachtet das Rosenkranzgebet als sehr gute Entspannungsübung. Die Gedanken werden auf das Gebet gelenkt und nicht auf die Zigarette.


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